Das Frühstück findet heute an einem großen, rechteckigen Tisch statt, an dem alle Gäste sitzen können. Louis meint, da bis auf ein Paar aus Dänemark alle anderen Paare aus Deutschland stammen (stimmt nicht so ganz, ein Paar ist aus der Schweiz, spricht aber Deutsch), müsste man sich ja vertragen und unterhalten können. Die Annahme stimmt.
Nach dem Frühstück haben wir wenig Lust in die verqualmte Gegend zu fahren. Am Meer ist es wohl noch am besten auszuhalten und so machen wir einen kleinen Spaziergang am Wasser und beobachten die zahlreichen Wellenreiter. Die Luft wird nach und nach klarer, nur in den Bergen hält sich der Qualm hartnäckig. Heute Nachmittag wollen wir noch nach Hermanus. Wir hatten da gestern ein nettes, sehr ursprüngliches Restaurant gesehen und wollen mal auf die Karte schauen und durch die kleinen Gassen laufen.
In Hermanus trifft uns die Hitze richtig und in der Ferne erkennen wir schon wieder eine riesiges Feuer (siehe Foto oben). Nach einer kleinen Mahlzeit und einem südafrikanischem Bier (Castle Light, ist sehr zu empfehlen) wollen wir für abends einen Tisch in einem Restaurant reservieren, das wir gestern gesehen haben und uns gut gefiel. Sonntags geschlossen! Und auch unsere Alternative, ein kleines italienisches Restaurant in einer kleinen Seitenstraße hat heute Ruhetag. Doch im Beachfront Guest House angekommen, weiß Jena mal wieder Rat: Sie reserviert uns im Burgundy einen Tisch und empfiehlt uns das landestypische gericht Bobotie. Da wir das ohnehin probieren wollten, freuen wir uns sehr. Überhaupt: Jena und Louis kümmern sich reizend um die Gäste und wir fühlen uns sehr gut aufgehoben. Das Haus ist riesig, sehr gemütlich und sehr gut ausgestattet. Dies alles und die ruhige Lage am Strand entschädigt wirklich dafür, dass man nach Hermanus fahren muss.
Morgen geht es (fast leider) weiter nach Wilderness.
HM
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