Dieser Tag ist trüb und regnerisch, wobei es immer noch warm ist. Aber irgendwelche Outdoortätigkeiten sind doch sehr eingeschränkt, weil der Regen auf Dauer duchnässt. So lassen wir einen beabsichtigten Wanderweg zu einem
Wasserfall auch deswegen sein. Wir lesen und erst gegen Mittag fahren wir nach Knysna, um uns dort umzuschauen. An dem dortigen Touri-Zentrum Waterfront (Nachahmereffekt nicht ausgeschlossen) treffen wir auf die beiden Gäste aus der Schweiz, die mit uns im Beach Front Guest House in Hermanus waren. Afrika ist wohl doch kleiner, als gedacht. Wir ziehen Geld und bemerken lange Schlangen vor den Automaten. Es gab wohl am 1. Februar Geld. Zurück in Wilderness regnet es immer noch und so kehren wir alsbald in unsere Unterkunft zurück. Wenigstens das Netbook funktioniert, wenn auch nicht in unserer Unterkunft. Etwas ärgerlich, aber mehr auch nicht. Wir freuen uns auf die Weiterfahrt morgen nach Tsitsikamma und hoffen auf besseres Wetter.
Kleine Geschichte am Rande: Fast überall helfen mit Warnwesten ausgestattete Schwarzafrikaner als Halboffizielle bei der Parkplatzsuche. Natürlich erwarten sie dafür ein kleines Trinkgeld und unterlassen auch nicht den Hinweis, dass
sie dafür das Auto nicht aus den Augen lassen. In der Regel ist das eine angenehme Sache, die für uns nur zu Anfang belustigend wirkte. In Hermanus hatten wir bei unseren abendlichen Restaurant Besuchen "unseren Eric" schon fast lieb gewonnen. In Wilderness sind die Jungs aber so betrunken, dass man sich fragt, ob hier nicht der Bock zum Gärtner geworden ist. Jedenfalls versucht "die Warnweste" mir lallend zu erklären, dass er unser Auto bewacht, weil es hier schlechte
Jungs gibt! Was er nicht sagt!! Dann kann ja nix mehr passieren,-) Es mag aber auch am Zahltag liegen, dass er so schlecht koordinert wirkt.
HM
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